Der erste Beitrag

Es ist noch sehr ungewohnt, aber ich schreibe den ersten Beitrag in meinem eigenen Blog.

 Worüber will ich hier im Blog schreiben ?

Darüber, was ich hier schreiben will, habe ich lange nachgedacht! Genauso über den Namen für diesen Blog.
Handarbeitsfarm(.de)

Diesen Namen finde ich ideal, denn ich möchte über meine Handarbeits – Hobbys schreiben.

Aber warum Handarbeitsfarm?

 Das hat mehrere Gründe:

  • Auf die Idee haben mich die Namen bekannter Spiele auf Sozialen Netzwerken gebracht. Viele andere Domainnamen zum Thema Handarbeiten wie -netz, -studio und ähnliches sind teils seit Jahren belegt.
  • Viel wichtiger: Handarbeiten (eben Dinge, die man “mit den Händen” macht) werden nicht mehr (nur) im stillen Kellerzimmer sondern überall gemacht. Und sie sind überall zu finden: Als Kleidungsaccessoires und Schmuck ebenso wie als Dekoration der Wohnung.

Welche Handarbeits – oder Basteltechniken  (der Übergang ist heute teilweise fließend) sollen auf der Handarbeitsfarm Thema sein?

Meine Haupthemen in den letzten Jahren sind das Klöppeln und die Flechttechnik Kumihimo.

Das Klöppeln habe ich als Kind bei meiner Großmutter begonnen und später in Kursen immer weiter gelernt. In diesem Jahr habe ich eine Kursleiterausbildung beim Deutschen Klöppelverband begonnen – ich möchte diese Handarbeit einmal weitergeben! Dieses Hobby hat ein etwas “angestaubtes” Image, aber das ist es nicht. Gerade in den letzten Jahren gibt es immer mehr moderne Klöppelbriefe – weg von biederen Tischdeckchen hin zu schicken Kleidungsaccessoires und Wohnungsdekorationen.

Seit einigen Jahren zählt zu meinen Handarbeiten dazu auch die japanische Flechttechnik Kumihimo. Traditionell wird sie auf einem hölzernen Flechthocker gearbeitet. Er heißt Marudai. Das Gerät ähnelt stark den auch in Deutschland (mehr oder weniger) bekannten Ständern zum Flechten von (Ross-) Haaren.

Drei Kumihimokordeln - geflochten aus Schmuckkordel

Drei Kumihimokordeln – geflochten aus Schmuckkordel

 

Im modernen (Hobby) – Bereich wird Kumihimo in Deutschland meist auf einer Mobidai Flechtscheibe geflochtenen. Diese Variante ist einfacher: Dank der Musterschablonen geht die Arbeit schneller, man muss sich weniger konzentrieren wie auf dem Marudai. Und man verwendet auf der Flechtscheibe gerne besondere Materialien, wie im nächsten Bild:

Schlüsselanhänger aus Scoubidou-Schnüren

Schlüsselanhänger aus Scoubidou-Schnüren

 

Ich kenne beide Varianten, beides hat für mich seinen Reiz. Ich flechte vieles auf der Kumihimo Flechtscheibe, doch manchmal wird es wieder Zeit für den Marudai – bei vielen Fäden und feinem Material!

Aber keine Sorge, ich werde nicht nur zu diesen beiden Themen schreiben – auch wenn sie eine Hauptrolle hier spielen sollen. Aber lasst euch überraschen!

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