Gestern habe ich euch ausführlich das neue Andenmuster vorgestellt. Heute möchte ich noch ein paar Tipps und Tricks ergänzen. Denn ich gebe zu: Mir ist das Muster bei meinem ersten Versuch nicht gelungen .. . ich musste alles wieder aufmachen.
Für alle Fortgeschrittenen: Das Andenmuster wirkt auf den ersten Blick komplizierter und es braucht auch tatsächlich etwas mehr Konzentration bei der Arbeit. Die Richtungspfeile sitzen eng zusammen und sind in mehreren Farben vorhanden. Hält man sich aber stur an die Anleitung – wie immer Flechten von 1a nach 1b, von 2a nach 2b, usw. – ist es eigentlich nicht schwer.
Seht euch die Grafik dazu einmal an – die Schwierigkeit besteht darin, dass die Zahlen von 1 a – 10 b in vier verschiedenen Farben auftauchen. Aufgespannt wird auf die hier blauen Aufspannpunkte. So liegen die Fäden für den ersten, blauen Flechtabschnitt bereit. Geflochten wird immer ein Farbabschnitt von 1 – 10, dann die Punkte 11 – 18 (für jeden Farbabschnitt identisch). Ist ein Abschnitt von 1 a bis 18 b geflochten folgen die anderen Farbabschnitte!
Folgt man der vorgegebenen Reihenfolge, dann kann eigentlich nichts passieren. Im Buch ist dies ausführlich und mit Farbfotos erklärt. Also keine Angst! Wer noch Fragen hat kann sich gerne in den Kommentaren melden. Dann lösen wir das Problem zusammen.
P.S. Schaut man in den Blog von Roswitha, da gibt es noch eine tolle Farbgrafik für das Andenmuster.
Hallo,
Ich komme mit den Schablonen eigendlich sehr gut zurecht, aber nun möchte ich das Halsband für das Schmusetier von Seite 96 (aus dem Buch Lieblingsstücke mit Kumihimo flechten) machen. Ich glaube schon, das ich mit den Flechtschritten klar komme, wenn ich nicht schon daran verzweifeln würde, die Fäden aufzuspannen. Ich möchte nämlich eine Klickschnalle benutzen und würde ungerne die Fäden durchschneiden und verknoten, damit ich die Faben richtig setze. Zumal in der Beschreibung nur vermerkt wird, dass ein lager Faden in grau und schwarz miteinander verhakt wird.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus
Ulrike